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Panikmache in diversen Beiträgen von "Fachzeitschriften"


Vlies in Reitböden – Auf den Anbieter kommt es an! Fachuntersuchungen zeigen: Nicht jedes Vlies ist bedenklich, die Qualität entscheidet. Es ist wohl das heißeste Thema im Reitplatzbau: Reitböden mit Vlieshäckseln oder Fasern als Zuschlagstoff.

Auf nahezu jedem großen Turnier findet man – aufgrund der hervorragenden Reiteigenschaften – solche Böden. Doch ist Vlies nun wirklich gesundheitsschädlich oder völlig unbedenklich?

Neue Untersuchungen geben Entwarnung. In der Vergangenheit wurde hier öfters Alarm geschlagen. Unglücklicherweise wurden immer wieder Prüfungen zitiert, deren Prüfergebnisse bzw. Quellen nirgends abgedruckt oder faktisch aufgeführt wurden. Selbst Aussagen von Prüfstellen (Umweltbundesamt) wurden nicht objektiv oder sogar falsch wiedergegeben.

Warum textile Zuschlagstoffe in Tretschichten?
Anfang der 90er Jahre wurden zum ersten Mal textile Zuschlagstoffe in Reitböden eingearbeitet. Seit dieser Zeit haben sich die Methoden zum Reitplatzbau sowie die Art der unterschiedlichen Zuschlagstoffe verändert sowie den reitsportlichen Anforderungen angepasst und weiterentwickelt. Vlies oder Fasern können die Eigenschaften des Sandes in Bezug auf Scherfestigkeit oder Elastizität verbessern. Inzwischen haben sich Reitböden mit textilen Zuschlagstoffen weltweit, nicht nur im Turnierbereich, erfolgreich bewährt. Es ist leider nicht so einfach, dass man sich einen Sand von der Sandgrube nebenan bestellt, irgendwelche Holz- oder Textilschnipsel untermischt und schon hat man einen tollen Reitboden. Fehlanzeige!

Das A und O ist der Sand
Die wichtigste Komponente eines Reitbodens, wir reden hier von der Tretschicht, ist und bleibt ein qualitativ hochwertiger Sand. Nicht jedes Sandwerk kann solche Sande anbieten. Darum ist eine fachkundige Beratung empfehlenswert, wenn man sich einen Reitplatz bzw. einen Boden für eine Reithalle zulegen möchte. Sind z.B. zu viel Schlämm- und Schluffanteile im Sand vorhanden, setzen diese die Drainage des Reitplatzes oft schnell zu und der Reitplatz wird zum Matschplatz. Zu grobkörnige Sande sind oft zu unstabil und der Reitboden wird zu „rollig“ und zu tief. Dies bezeichnet man auch mit mangelnder Scherfestigkeit. Die mineralischen Zusammensetzungen der Sande sowie die Kornform spielen unter anderem eine weitere Rolle bei der Auswahl von Reitplatzsanden.

Das Umweltbundesamt in Berlin, wo vor kurzem 6 Staubproben aus Reithallen zur Untersuchung eingeschickt wurden, informierte über folgende Fakten (bisherige Untersuchungen):

  • 3 von 6 Staubproben seien absolut unauffällig und unbedenklich.
  • 3 Staubproben ergaben Auffälligkeiten (3 unterschiedl. Chemikalien). Die gemessenen Konzentrationen waren aber auch hier für Staubproben nicht außergewöhnlich (ähnlich wie in manchen Messungen bei Haushalten oder Kindergärten).
  • Nachdem keine Messungen über die Staubkonzentrationen direkt in der Reithallenluft vorliegen, sind keine Angaben über gesundheitliche Wirkungen vertretbar.
  • Die Prüfungen sind bisher noch nicht komplett abgeschlossen.
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